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Zeit für Wohltaten an Körper, Geist und Seele

Gipfelkreuz im Sonnenuntergang in Willingen© Klaus-Peter Kappest/Tourist-Information Willingen
© Sophia Beyer

Wandern im November ist geheimnisvoll, belebend und gesund

Zwischen Novembernebel und Winterwunderland: Der November ist immer für eine Überraschung gut – und durchaus auch für eine schöne Wanderung. Grau, nieselig, neblig, windig: wunderschön! Eine Wohltat für Körper, Geist und Seele, insbesondere im staatlich geprüften Willinger Heilklima. Die Tourist-Information Willingen hat die richtigen Wanderungen für den November.

Die Temperaturen liegen knapp über null. Bis auf ein paar Wolkenlücken ist es trüb. Im Wald verschluckt der Nebel die meisten Geräusche. Wer jetzt wandert, konzentriert sich auf seine direkte Umgebung. Denn schon wenige Meter weiter verschwimmt der Blick in der wattegleichen Wand. Hermann Hesse hat diese Stimmung einfühlsam in seinem Gedicht festgehalten, das die Toten Hosen musikalisch aufgenommen haben. „Seltsam, im Nebel zu wandern, einsam ist jeder Busch und Stein…“ Wer das Gefühl zulässt, wird merken, wie wohltuend es ist. An der alten Eiche im Ohl, beim Steinbruch Hengböhl oder beim Anblick der Überreste einer über 1000 Jahre alten Ringwallanlage rückt der Alltag ein weite Ferne. Hoch oben auf dem Orenberg oder dem Osterkopf wird Stille lebendig. Wandern zu den Willinger Seelenorten hilft dabei, Altes loszulassen und Neues zu erfahren.

November ist die Zeit der Wandlung und des Innehaltens
Frostiger Reif überzieht die Äste, und die wenigen Blätter, die noch an den Bäumen hängen. Spinnweben werden zu glitzernden Kunstwerken. Die Natur hält den Atem an und die Menschen schauen staunend zu. Jetzt ist die Zeit, die wahren Geheimnisse zu entdecken. Innere Einkehr, das Zeitfinden für Muße und Erkenntnis, stehen im Mittelpunkt des Upländer Besinnungswegs. Stationstafeln und ein handliches Booklet weisen den Wanderern den Weg und geben Inspirationen zum Thema Lebensspuren.

Schnell überzieht im November ein Schneeschauer die höchsten Berge des Sauerlandes, taucht die Gipfel in feines Weiß und zeigt, wie wandelbar der November ist. Lang bleibt der Schnee im November normalerweise nicht liegen. Darum schnell rein in die Wanderschuhe und raus in die Bergwelt. Eine schöne Gipfeltour nach dem ersten Schnee-Erlebnisse bietet der Wanderweg W6 über die Willinger Höhen. Sie führt durch Hochheide, Fichten- und Buchenwälder, Quellgebiete, Wiesen und Moore, vorbei an urtümlichen Karpaten-Moorbirken zum höchsten Aussichtspunkt in Nord-West-Deutschland.

Die Zeit für mystische Erlebnisse
Feiner Nieselregen ist eine Wohltat für die Natur. Dunst steigt auf. Die Schritte sind durch den nassen und weichen Untergrund gedämpft. Einfach mal dem Tropfen zuschauen und zuhören. Das sanfte, monotone Geräusch von Regen wirkt entspannend und  verbessert die Konzentration. Gut für die Gesundheit ist das staatlich geprüfte Heilklima auch und gerade jetzt. Stimulierende Reize stärken die Abwehrkräfte. Die Tourist-Information hält die Informationsbroschüre Wandern im Heilklima bereit.

Knisterndes Feuer und gesellige Runden
Eine besondere Belohnung und Kontrastprogramm zur Novemberwanderung ist die Einkehr in eine Hütte. Das knisternde Kaminfeuer wärmt kalte Hände und Nasen und ein guter Glühwein von innen. Und plötzlich wird deutlich: Ganz so einsam ist der November gar nicht. In einer gemütlichen Wanderhütte ist der Empfang herzlich, der Anschluss an Gleichgesinnte schnell gefunden und die Stimmung in geselliger Runde herzlich.

 

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